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Sicher sein mit Patient Hund

Stress und Angst des Hundes beeinflussen in hohem Maße das Behandlungsgeschehen beim Tierarzt. DOG FRIENDLY DOC setzt neue Standards für den Umgang mit Patient Hund.

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DOG FRIENDLY DOC –
Sicher sein im Umgang mit Patient Hund

Das Zertifizierungs- & Fortbildungsprogramm für alle, die sich mit Patient Hund beschäftigen.

Handbuch

Der erste Schritt

Bewährte Verhaltensempfehlungen für alle, die sich mit Patient Hund beschäftigen und bei dessen Behandlung seinen Stress verringern, seine Kooperationsbereitschaft erhöhen und Beißvorfällen vorbeugen möchten.

Online-Schulung

Online-Schulung

praxisgebunden

Der Zugang zur Online-Schulung gilt für die komplette Praxis-/Klinikbelegschaft und ist nicht an eine bestimmte Person geknüpft. Alle Teammitglieder können die Schulung so oft wie gewünscht schauen.

Die Online-Schulung ergänzt das Handbuch und veranschaulicht dessen Inhalte anhand von mehr als vier Stunden Videomaterial. Sie ist auch Voraussetzung für die Zertifizierung Ihrer Praxis zum DOG FRIENDLY DOC.

Spezialist

Spezialist

PersonenGEBUNDEN

Diese Zusatzqualifikation ist an die Person geknüpft, die sie erwirbt und gilt nicht für die gesamte Praxisbelegschaft. Sie kann unabhängig von einer Zertifizierung Ihrer Praxis / Klinik erfolgen.

Diese Fortbildung vermittelt tiefgreifendes Expertenwissen – über die Inhalte der praxisbezogenen Online-Schulung hinaus. Sie umfasst weitere 7 Stunden Videomaterial, Video-Calls sowie das persolog®-Persönlichkeitsmodell.

Zertifizierung

Zertifizierung

PraxisGEBUNDEN

Die Zertifizierung zum DOG FRIENDLY DOC ist an die Praxis / Klinik geknüpft, wird folglich nicht an einzelne Tierärzte vergeben.

Mit einer Zertifizierung Ihrer Praxis / Klinik setzen Sie Standards und machen Ihr Engagement nach außen sichtbar. Die Zertifizierung in Bronze, Silber oder Gold richtet sich nach örtlichen Gegebenheiten und Umsetzungsbereitschaft.

Erkennen Sie sich hier?

  • Sie können Hunde nicht so gut einschätzen, die sich nicht sofort lieb und nett zeigen?
  • Sie möchten nicht, dass der Patientenbesitzer Sie aufgrund Ihrer Sorge in Bezug auf den Hund und sein Verhalten für fachlich inkompetent hält?
  • Sie möchten eine Auseinandersetzung sowohl mit dem Hund, als auch mit dem Besitzer vermeiden?
  • Sie haben Bedenken, dass Sie für Diagnose und Behandlung notwendige Untersuchungen am Hund nicht durchführen können?
  • Ihnen fehlt der Austausch mit Gleichgesinnten?
  • Sie und Ihr Team können sich im Umgang mit dem Hund nicht aufeinander verlassen, weil es keine einheitlichen Leitlinien zum achtsamen Umgang mit Patient Hund gibt?

DFD schafft Abhilfe!

  • Sie werden sicherer im Lesen des Hundes.
  • Sie verstehen, wie Sie das Misstrauen des Hundes nicht unbedacht noch weiter verstärken, sondern sein Vertrauen gewinnen können.
  • Sie verstehen, warum bestimmte Situationen kritisch sind und wie Sie sie entschärfen können.
  • Sie bekommen klare, bewährte Verhaltensempfehlungen an die Hand.
  • Sie wissen, welche Verhaltensweisen/Umstände beim Hund Stress verursachen und können diesen durch angenehmere Varianten abmildern.
  • Ihre Liebe zu Patient Hund spiegelt sich nun auch in ihrem Handing wider; Sie zeigen Kompetenz und Herz.
  • Sie sind selbstsicherer und klarer in Ihrem Tun.

Für Patiententreue ist nicht nur die fachliche Qualifikation des Tierarztes entscheidend.
Das Gefühl des Hundehalters, mit seinen Sorgen ernst genommen zu werden und zu erfahren, dass der
Tierarzt einen souveränen und liebevollen Umgang mit Patient Hund pflegt, trägt maßgeblich dazu bei.

Das Handbuch – bewährte Empfehlungen

Kapitel 1: Das Ausdrucksverhalten des Hundes richtig deuten


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

(Aristoteles)

Dieses Zitat ist überaus zutreffend, wenn es darum geht, Hunde situationsgemäß richtig einschätzen zu können. (…) Der Hund reagiert auf jede Interaktion mit der Umwelt und deshalb auch auf die Ak­tionen beim Tierarzt. Sein Verhalten entspringt seinen Emotionen und Absichten. Um angemessen auf den Hund eingehen zu können, ist es daher notwendig, ihn situati­onsgemäß richtig einzuschätzen. So muss erkannt werden, wann die Erregung des Hundes übermäßig zunimmt und welche Emotion vorherrschend ist. (…) 
Man sollte nicht erwarten, dass die Ausdruckselemente und Signale einer Leuchtre­klame gleich jederzeit überdeutlich zu erkennen sind. Man muss schon genauer hin­schauen, um gerade die subtilen Feinheiten und damit die wirkliche Bedeutung zu erkennen. Was der Hund mitteilen möchte, wird erst durch den Gesamtausdruck, das Display, ersichtlich, der sich aus allen Signalen in ihren unterschiedlichen Intensitä­ten und in ihrer Beziehung zueinander ergibt. (…)
Was letztlich der Hund mit seinen einzelnen Ausdruckselementen mitzuteilen ver­sucht, dafür sind der Gesamteindruck und der Kontext entscheidend. Es sollte nicht vorschnell gewertet und der Hund mit seinem Verhalten in eine Schublade gescho­ben werden.

Kapitel 2: Von Anfang an gut betreut

(…) 
Nicht nur der Hund steht im Fokus: Wer ihm den Besuch beim Tierarzt erleichtern möchte, der muss sich auch um den Besitzer kümmern. Fühlt dieser sich gut betreut, so wirkt sich dies wiederum wohltuend auf den Hund aus.
(…) 
Der Mensch führt umso sicherer seinen Hund, wenn für ihn die Zugangswege eindeutig sind; sein Zögern würde sich nachteilig auf die Führbereitschaft seines Hundes auswirken. Auch die Orientierung in der Praxis selbst sollte dem Menschen erleichtert werden. Deutliche Wegweiser und Beschilderung für Empfang, Behandlungsräume, Toiletten, aber auch für den Mülleimer etc. verhindern unnötige Beunruhigung.
(…) 
Bei aggressiven oder panischen Hunden empfiehlt es sich je nach Größe und Potential des Hundes, einen separaten Eingang zu nutzen. Ein Parkplatz in seiner unmittelbaren Nähe sollte freigehalten sein beispielsweise durch eine Parkplatzsperre oder eine entsprechende Kennzeichnung, dass er nur nach expliziter Zuweisung zu nutzen ist.

Kapitel 3: Behandlung des Hundes

(…)
Stress hat einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten. So können grundsätzlich Verhaltensweisen auftreten, die der Hund längst abgelegt zu haben schien. Zudem kommen die Verhaltensweisen, für die der Hund aufgrund seiner Rasse (bei einem Mix die beteiligten Rassen) prädestiniert ist, stärker zum Vorschein. Aus diesem Grund empfiehlt sich bei im Rassenstandard angegebenen rassespezifischen Besonderheiten wie "sehr wachsam" (Chow-Chow), "Misstrauen Fremden gegenüber" (Spitz) ein besonderes Augenmerk auf einen sich anbahnenden Konflikt zu legen. Bei einem Hund, bei dem im Rassenstandard die Beschreibung zu finden ist "verteidigt seinen Herrn ohne jegliches Zögern hartnäckig und leidenschaftlich" (Malinois) ist eher eine Abwehrhaltung zu erwarten als bei einem Hund, in dessen Rassebeschreibung zu finden ist: "Ein fröhlicher Hund […]liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit" (Beagle). Dennoch sind selbstverständlich den individuellen Ausprägungen und Besonderheiten des jeweiligen Hundes zu beachten. Wie sehr sie vom Rassestandard abweichen können, zeigt eindrucksvoll die Fallgeschichte von Beagle Johann im vorangegangenen Kapitel.
(…) 

Kapitel 4: Leinenhandling und Führen des Hundes

(…) 
Ein ungünstiges Leinenhandling kann den Hund animieren, sich erst recht aufzuregen und aggressiv zu reagieren. Wird die Leine abrupt kurz genommen und sofort wieder Spielraum gegeben, so kann dies den Hund zu einem abwehrenden Sprung nach vorne animieren. Dass die Leine nicht missbraucht werden sollte, um darüber bewusst einen schmerzenden Leinenruck am Halsband auszuführen oder um den Hund sogar damit zu schlagen, sollte selbstverständlich sein. Druck erzeugt Gegendruck: daher ist es nicht ratsam, den Hund an gespannter Leine wie einen Sack hinter sich herzuziehen, er würde sich nur gegen die Leine sperren. Um den Hund auszubalancieren und zum Mitgehen zu animieren, verwende ich gerne sanfte (!) Leinenimpulse (von mir als Paraden bezeichnet in Anlehnung an den Pferdesport). Hier bleibt die Leine angenommen, d.h. es besteht eine angenehme Grundspannung, bei der die Leine nicht durchhängt, aber auch keiner der Beteiligten aus dem Gleichgewicht gezogen wird. Diese Grundspannung ist vielmehr wie ein freundliches "Händchenhalten" zu verstehen und lädt zum Mitkommen ein.
(…) 

Kapitel 5: Betreuung des Hundes in Abwesenheit seines Menschen

(…) 
Die Behandlung eines Hundes im Beisein anderer Hunde auf Station kann für die zuschauenden Hunde im Stationsalltag eine willkommene Abwechslung sein. Sie können sehen, wie liebevoll der Patient umsorgt wird, wie fürsorglich und souverän mit ihm umgegangen wird. Ist jedoch davon auszugehen, dass der zu behandelnde Hund starke Abwehrreaktionen zeigen und sich aggressiv verhalten wird, dann sollte von diesem „TV-Ereignis“ Abstand genommen werden.
(…)
Dass bei einer Behandlung Schmerzen auftreten können, ist jedoch nicht immer zu vermeiden. In einem solch Fall sollte der Hund unter Ausschluss anderer Hunde behandelt werden – weder sichtbar noch hörbar für diese. Über die Spiegelzellen können sich Hunde in den anderen hineinversetzen, sie können seine Angst und Schmerzen nachempfinden. Das ist für sie nicht nur belastend, sondern vergrößert auch ihre negative Erwartungshaltung vor der Behandlung.
(…) 

Kapitel 6: Hintergrundwissen


Das Prinzip von Geben & Nehmen entschärft schwierige Situationen, da potentielle Konflikte erkannt werden und entsprechend deeskalierend reagiert wird.
Unter dem Prinzip von Geben & Nehmen verstehe ich den entscheidenden Unterschied, ob sich jemand annähert und man darauf keinen Einfluss hat, oder ob man selbst die Annäherung vornimmt. Das Erstere wird als Verlust einer Ressource empfunden (Individualabstand zum eigenen Selbst wird von jemand anderem verringert), der zweite Fall bedeutet einen Gewinn (ein anderer gewährt den Zutritt in seinen eigenen Bereich). Dieses Prinzip gilt für alle Ressourcen wie beim Hund beispielsweise sein Auto oder sein Mensch. Nähert sich jemand diesen an, so wertet der Hund dies als Absicht der Vereinnahmung und damit als Bedrohung. Nähert er sich jedoch selbst mit seiner Ressource dem Fremden, so sieht er dies weniger kritisch. Wie sehr der Hund seine Ressourcen sichert und letztlich auch verteidigt, ist individuell unterschiedlich und hängt auch ab von Tagesform und Situation.
(…) 

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Kostenfreies Webinar

Erfahren Sie, welche Strategien es gibt, den Tierarztbesuch für den Hund so stressarm wie möglich zu gestalten.

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Geschlossene Gruppe für alle, die sich mit Patient Hund beschäftigen. Austausch, Netzwerk und Wissen aus der Praxis für die Praxis.

Zur Gruppe

Online-Schulung

Online-Schulung

ergänzt das Handbuch

7 Module mit bewährten Empfehlungen

mehr als 4 Stunden Videomaterial

Dos und Don'ts zur Veranschaulichung

Die Online-Schulung ergänzt das Handbuch durch anschauliche Videos, in denen u.a. die Dos and Don'ts eindringlich bewusst gemacht und kritische Situationen verdeutlicht werden. Sie umfasst sieben aufschlussreiche Module mit mehr als 4 Stunden Videomaterial.

Die Nutzung der Online-Schulung ist an die Praxis/Klinik geknüpft. Das bedeutet, die gesamte Belegschaft hat – so oft wie gewünscht – Zugriff auf die Schulung.

Die Online-Schulung wird für 1 Jahr erworben und kann mittels Abo-System jährlich verlängert werden. Eine Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr ist möglich, geschieht jedoch nicht automatisch.

Diese Online-Schulung ist Voraussetzung für die Zertifizierung Ihrer Praxis/Klinik zum DOG FRIENDLY DOC.

Im Idealfall wurde das Handbuch bereits gelesen.

Inhalte:

Modul 1
Einleitung und Vorstellung von DOG FRIENDLY DOC

Modul 2
Grundlagen und allgemeingültige Empfehlungen; diese sind in allen Bereichen rund um Patient Hund anzuwenden.

Modul 3
Von Anfang an gut betreut – Sie erfahren, wie entscheidend bereits der Weg von der Wartezone in den Behandlungsraum ist und wie Sie beste Voraussetzungen für die anstehende Behandlung schaffen können.

Modul 4
Behandlung des Hundes – Hier wird thematisiert, wie Sie Körperhaltung und Stimme so einsetzen können, dass beim Hund so wenig Stress wie möglich entsteht, wie sehr der Hund sich am Menschen orientiert und wie Sie das für sich nutzen können sowie welchen Einfluss der Hundehalter auf seinen Hund hat.

Modul 5
Leinenhandling und Führen des Hundes – Hier lernen Sie, wie sich achtsames Führen auf das Verhalten des Hundes auswirkt. Außerdem erfahren Sie, was beim Leinenhandling zu beachten ist, um das Erregungslevel des Hundes nicht versehentlich noch zu steiern. 

Modul 6
Betreuung des Hundes in Abwesenheit seines Menschen – Wie man dem Hund die Betreuung in Abwesenheit seines Menschen so angenehm wie möglich macht und ihm ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln kann.

Modul 7
Wiedervereinigung von Hund und Besitzer; Verabschiedung – was in diesen Situationen zu beachten ist.

€ 49,–

jährlich

Spezialist

Spezialist

weiterführendes Wissen

Online-Schulung: mehr als 7 Stunden Videomaterial

FAQ Online-Calls

persolog® Persönlichkeitsmodell

Die Zusatzqualifikation "DFD-Spezialist" ist die ideale Ergänzung zur Zertifizierung Ihrer Praxis/Klinik. Sie ist personenbezogen, also an die Person geknüpft, die sie erwirbt.

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm ist die DFD-Online-Schulung.

Eine Zertifizierung der Praxis ist dagegen nicht notwendig.

Inhalte:

Diese Online-Fortbildung umfasst :

  • 8 Module als Videolektionen (weiterführende Themen und Inhalte über die Inhalte der Online-Schulung hinaus):
    – persolog® – wie Menschen besser zusammenarbeiten;
    – Raumgefühl und Equipment;
    – Angst & Stress;
    – Ausdrucksverhalten;
    – Ressourcenverteidigung;
    – Konfliktsituationen Mensch-Hund;
    – Tellington Touch;
    – Wissenswertes;

Die Inhalte stehen Ihnen für die Dauer Ihrer Zertifizierung als DFD-Spezialist zur Verfügung. Der Zertifizierungsstatus wird für 1 Jahr erworben. Eine Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr ist möglich, geschieht jedoch nicht automatisch.

€ 49,–

jährlich

Zertifizierung

Zertifizierung

Setzen Sie Standards!

Zertifizierung in Bronze, Silber oder Gold

Ihr Engagement nach außen sichtbar gemacht

DOG FRIENDLY DOC ist markenrechtlich geschützt

Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sich fortbilden und Ihnen Ihre tierischen Patienten am Herzen liegen. Machen Sie nach außen sichtbar, dass sie sich dafür engagieren, die Tierarztsituation für den Hund angenehmer zu gestalten und so das Wohlbefinden und die Kooperationsbereitschaft der Hunde zu verbessern. Für weniger Stress und mehr Sicherheit für Hund und Mensch.

Zertifizierungsprozess

Tierärztliche Kliniken und Praxen können sich bei DOG-InForm bewerben und einen Zertifizierungsprozess durchlaufen, um die hundefreundlichen Standards bei sich zu etablieren.

Dabei werden drei Aspekte berücksichtigt, die wesentlich dazu beitragen, dass aus einer Tierarztpraxis/Klinik eine DFD-zertifizierte Praxis wird, deren Belegschaft um die Folgen ihres Umgangs mit dem Hund weiß und der sein Wohl am Herzen liegt:

  1. Umgang mit Hund und seinem Besitzer
  2. Ausstattung der Praxis und Gestaltung der Räumlichkeiten
  3. Gewährleistung eines gleichen Wissensstandes der gesamten Belegschaft

Im Rahmen der Zertifizierung wird die Praxis/Klinik je nach räumlichen Gegebenheiten und Umsetzungsbereitschaft der Praxis-/Klinikleitung in eine der Kategorien bronze, silber und gold eingestuft.

Der Zertifizierungsstatus und die damit einhergehende Bereitstellung von Materialien wird für 1 Jahr vergeben. Eine Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr ist möglich, geschieht jedoch nicht automatisch.

Vorteile einer Zertifizierung

Als zertifizierte Praxis/Klinik profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Umgang mit Tausenden von Hunden – dabei insbesondere mit ängstlichen und aggressiven (und damit gemeinhin zunächst unkooperativen) Hunden – in Tierarztsituationen.

  • Verwendung des markenrechtlich geschützten Begriffes DOG FRIENDLY DOC, des Logos sowie des Zertifikates;
  • hochwertiger Aufkleber zur Anbringung an Ihrer Eingangstür oder am Fenster;
  • Druckvorlagen für Plakate und Flyer sowie Textvorlagen für Ihre Website, Kundenmailings etc.;
  • Videos zu verschiedenen Themen zum Einbinden auf Ihrer Website;
  • FAQ Online-Calls
  • geschlossene Facebook-Mitgliedergruppe zum Austausch;

…mehr dazu in der Übersicht zum Download weiter unten.

Voraussetzungen

Der Zugang zur DFD Online-Schulung muss bereits erworben und die ausgesprochenen Empfehlungen seit mindestens 3 Monaten im Praxis-/Klinikalltag umgesetzt worden sein.

Alles im Überblick

Eine Übersicht über sämtliche Vorteile und die Voraussetzungen für eine Zertifizierung sowie die damit einhergehenden Unterschiede zwischen den Kategorien bronze, silber und gold können Sie hier als PDF-Datei ansehen oder herunterladen:

PDF
€ 249,–

jährlich

Dr. Gernot Delfs

Dr. Gernot Delfs

Tierklinik Hofheim, Mitglied der Klinikleitung

Ich kenne Mirjam Cordt seit über zwanzig Jahren als Patientenbesitzerin und Hundeverhaltensberaterin. Sie verfügt über ein außergewöhnliches Talent, mit ängstlichen und aggressiven Hunden umzugehen und sie für uns Tierärzte im Bedarfsfall zugänglicher und damit besser therapierbar zu machen. Ihr Können beruht nicht nur auf einem besonderen Gespür für "schwierige" und "wenig kooperative" Patienten, sondern auch auf einer kontinuierlichen Weiterbildung im Bereich Hundeverhalten.

Mittlerweile verfügt sie über einen fast unvergleichlichen Erfahrungsschatz. Diesen gibt sie bereits seit Jahren auf Seminaren und auch als Buchautorin weiter. Während der Fokus bislang die Fortbildung von Hundetrainern und Hundeverhaltensberatern sowie die Beratung von Hundehaltern ist, hat sie für das Programm DOG FRIENDLY DOC die speziellen Herausforderungen des Tierarztbesuchs und des stationären Aufenthalts für den Hundepatienten analysiert. Das Ergebnis ist ein Programm, welches Erkenntnisse des Hundeverhaltens, den achtsamen Umgang mit dem Hund und die Reduktion von spezifischen Stressoren beim Tierarztbesuch oder Klinikaufenthalt verbindet. Ihre Empfehlungen kommen in der Tierklinik Hofheim bereits seit längerer Zeit zur Anwendung und haben sich im Klinikalltag als außerordentlich hilfreich erwiesen.

Das Programm "cat friendly clinic" der ISFM hat den tiermedizinischen Standard für den artgerechten Umgang mit dem Patienten Katze erstellt. Mirjam Cordt schließt mit ihrem Programm DOG FRIENDLY DOC die Hundelücke und setzt damit neue Standards.

Dr. Judith Hähnel

Dr. Judith Hähnel

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Nieder-Olm

Ich kenne Mirjam Cordt seit 2002 und habe über die Jahre durch Gespräche und durch meine tierärztliche Betreuung ihrer Hunde vor Ort und in meiner Praxis vieles erfahren und erfolgreich umgesetzt. Zum einen achte ich mittlerweile ganz selbstverständlich auf meine Körperhaltung gegenüber dem Hund (nie frontal, kein direktes Anstarren usw.). Dies setzen auch meine Mitarbeiterinnen bereits gut um.

Des Weiteren behandele ich nicht mehr unbedingt jeden Patienten auf dem Tisch. Auch meine anfängliche Scheu vor dem Einsatz des Maulkorbs (ich sah ihn früher als Strafe für den Hund und als "Schwäche" des Tierarztes an) habe ich abgelegt und setze einen für den Hund angenehmen Maulkorb jetzt selbstverständlich für eine reibungslose und sichere Behandlung ein. Auch achte ich bei meinen Patienten nun genauer auf ihr Ausdrucksverhalten, ich kann sie besser lesen und mich dadurch auch sicherer ihnen gegenüber verhalten bzw. eine unangenehme Situation – die es ja leider in einer Tierarztpraxis auch gibt – schneller erkennen und diese beenden. Das hat mir schon manches Mal geholfen. Dank der vielen guten Ratschläge und Verhaltenstipps erlebe ich, dass die Patienten während der Behandlung weniger gestresst sind.

Andrea Hartmann

Andrea Hartmann

Hundetrainerin /-verhaltensberaterin

Absolute Kaufempfehlung für das Buch DOG-FRIENDLY-DOC! Viele Tipps und Aha-Erlebnisse sind garantiert! Ich habe dieses Buch an einem Wochenende durchgelesen, was bei mir sonst eher selten vorkommt. Es hat so viele wunderbare Informationen in jedem einzelnen Kapitel und zeigt auf, wieviel wir schon mit kleinen Dingen bewirken können, damit der Hund sich wohler fühlen kann. Die Situation in der Tierarztpraxis ist ja stets sowohl für den Besitzer, als auch für den Hund eine Herausforderung, vor allem wenn der Hund in der Klinik bleiben muss.

Wie hilfreich ist es dann, wenn man seinen Hund in gut betreuenden Händen weiß. Dieses Buch empfehle ich allen Menschen, die mit Hunden zu tun haben. Vom Hundebesitzer über den Gassigehservice bis hin zur Tierarztpraxis. Ich bin sicher, dass jeder, der dieses Buch liest, egal ob jung oder alt, männlich oder weiblich viele Aha-Erlebnisse haben wird und sofort Lust bekommt, die Empfehlungen aus diesem Buch umzusetzen.